Martin Teucher

16.01.1981 - 27.11.2002

martin-teucher-pleine-lune

teucher.net - in memoriam

gteucher@gmx.de

pleine lune

Alles im Zusammenhang sehen, alle Wissenschaften vom gemeinsamen Ursprung aus zu entwickeln, alles zu verstehen und mit Musik und Poesie Freude zu bringen - danach strebte Martin Teucher Zeit seines Lebens.
Die folgenden Seiten sollen allen, die Martin kannten, helfen, ihn besser zu verstehen, vielleicht werden sie aber auch neue Fragen aufwerfen. Martin hinterlässt viele tausend Seiten mit Ausarbeitungen zur Physik, Philosophie, Soziologie, Psychologie, Musiktheorie, Theologie, Mathematik, Informatik, einige Kompositionen, Konzertaufnahmen, Gedichte und natürlich seine “Software mit i-Tüpfelchen”.

Sie finden hier ausschließlich Originaldokumente von Martin Teucher. Kommentare des Herausgebers sind, wie dieser Text, in Grau gehalten.

Am Fluss

Ich saß am Fluss und dachte mir,
wär ich ein Wasserschwimmertier!
Was könnt ich da an Gras verspeisen
auf meinen ausgedehnten Reisen …
Doch ist’s v’lleicht erstmal besser so,
wenn heimisch fleezt mein Dichterpo …
Denn reist’ ich wie ich stets gerast,
wär bald schon alles - abgegrast!
(April 2002)

Die Weltformel

(Satz des Hephaistos)

formule astronomy

In seinem Drang nach Fassbarkeit
wirkt Atmendes als Quell der Zeit.
Das Weltgesetz im Schaffenstanz
verdichtet sich und wird Substanz.

Zur Einstimmung:
Die drei Weltformeln - eine Einstimmung zur Aneigung des Jaseins
Die Umwertung aller Werte - wie Nietzsches Philosophie zur Realität wird

Kerndokumente:
Anmerkungen zur Entstehung des Sichtbaren
Die mythologische Aufdeckung der Regelstrukturen der Chemie
Die mythologische Aufdeckung des Entstehungsgesetzes der Primzahlen
Die mythologische Aufdeckung der qualitativen Hintergründe der Maxwellschen Gleichungen
Anmerkungen zu den relativistischen Effekten
Anmerkungen zur Natur von Beschleunigung, Kraft, Druck, Stromstärke und Stromspannung
Vorschlag zur Einheit von Impuls und Geschwindigkeit
Herleitung der Raum-Zeit-Geometrie aus dem Satz des Hephaistos und dem Satz von Spieweck
(noch unfertig)

Die Umwertung aller Werte - wie Nietzsches Philosophie zur Realität wird

Viele Philosophen haben Teile der Beschreibung des Jaseins mit ihren eigenen Begriffen wiedergegeben. Diese Begriffswelten müssen umgedeutet werden. Friedrich Nietzsche gehört zu den wenigen Philosophen, die von Anfang an mythologisch exakte Begriffe genutzt haben. Diese sind bei Nietzsche: die drei Wandlungsstufen (bzw. “die drei Verwandlungen”), die Umwertung aller Werte und das Kind des Vergessens.

Vorbemerkung: Die drei Wandlungsstufen
Die drei Wandlungsstufen lauten der Reihe nach: Kamel, Löwe und Kind.

Charakterisierung Das Kamel Der Löwe Das Kind
Zweck der Stufe das Richtige lernen sich gegen das
Gefälschte wehren vergessen
Sozialverhältnis einsam widerspenstig vergnügt
Gleichnis in die Wüste gehen den Drachen töten Unschuld,ein aus sich rollendes Rad

Der “Gang in die Wüste” ist der erste Schritt noch vor dem Kamel - die Demut: Man muss sich frei machen, alles in Frage zu stellen, ohne Rücksicht auf andere, ohne Rücksicht auf Dinge und Menschen, an denen man sich bisher festgeklammert hat. Erst wenn man diese Schwelle überschritten hat, kann die Einsicht einsetzen, die einen schrittweise zur Erkenntnis führt. Bald wird man merken, dass man innerlich geführt wird. Die innere Stimme gibt einem das Gefühl und die Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein. Sie ist das Einzige, worauf man in diesem Zustand absolut vertrauen kann.

Der “Glaube”, wie man dies auch nennen könnte, ist das Nichtzweifeln an der Logik des Unsichtbaren, die noch diffus ist, aber immerhin dem Eifer Auftrieb gibt, sich dem Unbekannten zu stellen, um es schließlich restlos zu durchschauen und zu überblicken. Dann erst kann der innere Löwe aus seinem Versteck kommen und richtig brüllen! Alles, was bisher als heilig galt und sich als gefälscht, als Ausgeburt der Dummheit, der Frechheit, der Pietät, der Lächerlichkeit usw. erwiesen hat - all das kann dann radikal und ohne Rücksicht auf Verluste einfach verbal in den Boden gestampft werden. Dieser Prozess manifestiert sich dadurch, dass man Kollegen, Familienangehörigen, Freunden usw. einmal richtig die Meinung geigt, entweder verbal oder schriftlich. Auf diese Weise gelangt man zu dem, was man eigentlich will, zu seinen eigenen Werten, zu dem, wonach man schon immer gesucht hat.

Ist das vollbracht, kann man den ganzen Ärger hinter sich lassen und so tun, als wäre nichts gewesen. Man muss auch den ganzen mythologischen Kram nicht im Kopf behalten, sondern vergisst ihn einfach (das Weltgesetzbuch wird an den Himmel zurückgegeben). Dadurch gewinnt man seine Unschuld. Noch muss man sich etwas hängen lassen und bereit sein, auf unterbewusste Impulse zu reagieren, um auch noch die letzten Dinge ins Lot zu bringen. Das ist aber dann auch wirklich der letzte Akt, durch den “der Gehängte befreit” wird, so dass wir die Macht haben, unser Schicksal absolut selbst zu bestimmen. - Und wer das nicht will, dem ist nicht zu helfen.

Die alte Zeit entspricht dem Mondlicht, in der wir passiv den Umständen erlegen waren. Die neue Zeit entspricht dem Vollglanz der Sonne, in der wir endlich aktiv werden können.

Im Mondlicht ist das Aktive passiv.
Im Vollglanz der Sonne ist das Aktive aktiv.

Die Umwertung aller Werte

Der Übergang vom Kamel zum Löwen sowie vom Löwen zum Kind ist seelisch etwas schmerzhaft. Es müssen sich eine Reihe on Elementaren ablösen, die wir schon die ganze Zeit mit uns herumgetragen haben, ohne es zu wissen. Diese unbewussten Muster werden Schritt für Schritt bewusst, indem sie uns in vorherbestimmten Schlüsselsituationen als mythologische Begriffe in den Sinn kommen. Allgemein gilt (der alchemistische Spruch):

Das Feste wird Flüchtig.
Das Flüchtige wird Fest.

(“Solve et coagula.”)
Beispiel: Weisheit ist ein fester Begriff. Die Weisheit wird flüchtig, sie wird zur Weisung. Antworten wiederum ist ein flüchtiger Begriff. Das Antworten wird zur Antwort, dadurch fest.

Dieser Vorgang entspricht der Umwertung aller Werte, wie Sie schon von Nietzsche angedeutet wurde. Ihr Ziel ist die Erlangung der absoluten Souveränität. Erst wenn die Umwertung vollständig vonstatten gegangen ist, kann das Kind des Vergessens Gestalt annehmen - und zwar dadurch, dass das unbewusste, schmerzhafte, unermüdliche Denken (die Gefangenheit des Merkurs in der Finsternis des Hades) sich auflöst. Dann erblicken wir den Glanz der Welt und sind einfach hier und leben, lächeln und freuen uns. Das ist alles.

Liste der Umwertungen der wichtigsten Werte

Das Feste wird flüchtig.
Das Flüchtige wird fest.
Der Wert wird zum Wertsein.
Die Wertung wird zur Wertschätzung.
Die Esse wird zum Fortschritt.
Die Umwertung aller Werte wird zur Entfaltung des Glücks.
Die Phasen werden zu Zeiten.
Der Wechsel wird zur Abwechslung.
Die Lieder des Mondlichts werden zu Liedern der Trauer.
Die Logik wird zum Logischen.
Die Mythologie wird zur Mythologik.
Die Heilung wird zum Heilen.
Das Lied der Liebe wird zum Lied des Jaseins.
Die Plötzlichkeit wird zur Überraschung.
Die Veränderung wird zur Anpassung.
Die Veränderlichkeit wird zur Anpassungsfähigkeit.
Die Fraglichkeit wird zur Frage.
Das Antworten wird zur Antwort.
Die Wahrheit wird zum Wahren.
Die Güte wird zum Guten.
Das Schlechte wird zur Verschlechterung.
Das Richtige wird zum Berichtigten.
Das Falsche wird zum Gefälschten.
Die Verkündiger werden zu Verkündern.
Die Künste werden zur Kunst.
Die Erfassung wird zum Erfassen.
Die Musik wird zum Musischen.
Die Belebung wird zum Beleben.
Die Wettkämpfe werden zum Wettkämpfen.
Die Beflügelung wird zur Beflügeltheit.
Die Traurigkeit wird zur Trauer.
Die Weisheit wird zur Weisung.
Das Schaffende wird zum Schaffen.
Das Ausdenken wird zum Denkbaren.
Die Visualisierung wird zum Visualisierbaren.
Die Vorstellung wird zum Vorstellbaren.
Das Visionäre wird zur Vision.
Das Phantastische wird zur Phantasie.
Die Göttin wird zur Schöpferin.
Der Gott wird zum Schöpfer.
Die Mutter wird zur Jungfrau.
Der Vater wird zum Jüngling.
Die Tochter wird zur Betöchterin.
Der Sohn wird zum Versöhner.
Die Königin wird zur Regierungsfrau.
Der König wird zum Regierungsmann.
Die Herrin wird zur Herrlicherin.
Der Herr wird zum Herrlicher.
Die Herrscherin wird zur Herrscherfrau.
Der Herrscher wird zum Herrscherisch.
Die Hüterin wird zur Hälterin.
Der Hüter wird zum Halter.
Die Anwältin wird zur Spenderin.
Der Anwalt wird zum Spender.
Die Meisterin wird zur Meisterfrau.
Der Meister wird zum Meisterer.
Die Bewahrerin wird zur Schützin.
Der Bewahrer wird zum Schützen.
Die Verwalterin wird zur Entfalterin.
Der Verwalter wird zum Entfalter.
Der Ritter wird zum Reiter.
Der Förderer wird zum Beförderer.
Die Händlerin wird zur Handelsfrau.
Der Händler wird zum Handelsmann.
Das Schwert wird zum Fechter.
Das As wird zum Starksein.
Die Kraft wird zur Bekräftigung.
Die Genugtuung wird zur Genügsamkeit.
Der Frieden wird zur Friedlichkeit.
Der Krieg wird zur Bekriegung.
Die Hingegebenheit wird zur Hingabe.
Die Eifersucht wird zum Eifersüchtigen.
Die Sehnsucht wird zum Sehnsüchtigen.
Das Kosten wird zum Auskosten.
Das Aufbegehren wird zum Auftrieb.
Die Suche wird zur Aussuche.
Der Aufstieg wird zum Aufsteigen.
Der Untergang wird zur Ruhe.
Die Prüfung wird zum Prüfen.
Der Verlust wird zum Verlieren.
Die Bemächtigung wird zur Macht.
Das Bitten wird zur Bitte.
Die Geduld wird zur Geduldigkeit.
Die Gewalt wird zur Gewaltigkeit.
Das Beschweren wird zur Beschwerde.
Die Ratlosigkeit wird zur Unwissenheit.
Die Beredtsamkeit wird zur Redlichkeit.
Die Erfahrungen werden zur Erinnerung.
Das Bekenntnis wird zur Ausgesuchtheit.
Der Eifer wird zur Eifrigkeit.
Der Trieb wird zum Antrieb.
Die Getriebenheit wird zum Ansporn.
Die Erkanntheit wird zur Erkenntnis.
Der Drang wird zum Drängen.
Das Normale wird zur Normalität.
Die Beflissenheit wird zur Zufriedenheit.
Das Vergessende wird zum Vergessen.
Das Weltbild wird zum Weltbildnis.
Das Gehirn wird zum Vermittelnden zwischen Selbstsein und Körper.
Die Entschiedenheit wird zur Entscheidung.
Die Entschließung wird zum Entschluss.
Das Denkende wird zum Denken.
Der Einfall wird zur Idee.
Die Vorstellung wird zur Vorgestelltheit.
Das Desinteresse wird zum Egalsein.
Das Interesse wird zum Lebensdrang.
Die Liebe wird zur harmonischen Verbundenheit.
Das Müssen wird zur Gelegenheit.
Das Können wird zur Fähigkeit.
Das Dürfen wird zur Bedürftigkeit.
Das Wollen wird zum Willen.
Die Notwendigkeit wird zur Wichtigkeit.
Die Verantwortung wird zur Beachtung der Wichtigkeit.
Die Abwertung wird zur Störung der harmonischen Verbundenheit.
Die Aufwertung wird zur Entstörung der harmonischen Verbundenheit.
Der Wehrmut löst sich auf.
Die Unverbrennbarkeit besiegelt die Spirale der Evolution.
Die Lösung wird zur Gelöstheit.
Die Entwicklung wird zum Ausleben der Entelechie.
Die Schuld wird zu Schulden.
Die Pein wird zum Peinlichsein.
Der Vorwurf wird zum Vorwerfen.
Die Pflicht wird zum Sichverpflichten.
Das Zwängende wird zum Zwang.
Die Scham wird zum Sichschämen.
Kether wird zur ausprägenden Einheit.
Die Eitelkeit wird zur Selbstliebe.
Die Gezieltheit wird zur Zielsuche.
Das Ziel wird zum goldenen Horizont.
Der Zorn wird zum Zürnen.
Die Rache wird zum Rächen.
Die Klage wird zum Klagen.
Die Sorge wird zum Sorgen.
Die Verleumdung wird zum Verleumden.
Die Wut wird zum Wüten.
Die Verstecktheit wird zum Versteck.
Die Gewohnheit wird zur Angewöhnung.
Die Bestrafung wird zur Strafe.
Die Erlösung wird zum Erlöstwerden.
Die Vergebung wird zum Vergeben.
Die Verschwörung wird zum Verschwören.
Das Leiden wird zum Leid.
Der Schmerz wird zum Schmerzlichen.
Die Bedrängnis wird zur Bedrängtheit.
Die Enttäuschung wird zur Enttäuschtheit.
Der Trost wird zum Trösten.
Die Einsamkeit wird zum Fürsichsein.
Die Verzweiflung wird zum Verzweifeln.
Das -sein wird zur -heit. Die -heit wird zum -sein.
Die -enheit wird zum -en. Das -en wird zur -enheit.
Die -ung wird zum -n. Das -n wird zur -ung.
Die -schaft wird zum -schaftlichen. Das -schaftliche wird zur -schaft.
Die -ung wird zum -n. Das -n wird zur -ung.
Die -losigkeit wird zur -igkeit. Die -igkeit wird zur -losigkeit.
Die -lichkeit wird zur -heit. Die -heit wird zur -lichkeit.
Die -lichkeit wird zum -lichen. Das -liche wird zur -lichkeit.
Die -tik wird zum -tischen. Das -tische wird zur -tik.
Die -logie wird zum -logischen.
Die -graphie wird zum -graphischen.
Die -ion wird zur -iertheit.
Der -ismus wird zum -istischen. Das -istische wird zum -ismus.
Die -ität wird zum -en. Das -en wird zur -ität.
Der -t wird zum -ten.
Die -t wird zum -ten.
Die -metrie wird zum -metrischen.
Die -e wird zum -tisieren.
Die -lichkeit wird zum -lichen. Das -liche wird zur -lichkeit.
Das -ängliche wird zum -ang. Der -ang wird zum -änglichen.
Das -same wird zur -samkeit.
Das -ende wird zur -ung. Die -ung wird zum -enden.
Das -en wird zur -theit. Die -theit wird zum -en.
Das -gehen wird zum -gang.
Das -e wird zur -ität.
Die -tät wird zum -tären.
Die Ge-samkeit wird zur Be-igung. Die Be-igung wird zur Ge-samkeit.
Die Bildung wird zum Bilden.
Die Sinnsuche wird zur Sinnfindung.
Die Entdeckung wird zum Entdecken.
Die Freudigkeit wird zur Freude.
Die Orientierung wird zur Orientiertheit.
Das Vermächtnis wird zum Vermögen.
Die Wärme wird zur Gewärmtheit.
Die Belustigung wird zur Lust.
Das Recht wird zum Richtenden.
Die Freiheit wird zum Freisein.
Die Dankbarkeit wird zum Danken.
Der Hass wird zum Hassen.
Der Neid wird zum Beneiden.
Die Aufgeregtheit wird zum Aufregen.
Die Erschwerung wird zum Erschweren.
Die Vorsicht wird zum Vorsehen.
Die Unruhigkeit wird zur Unruhe.
Die Angst wird zur Ängstlichkeit.
Das Gesetz wird zur Gesetzgebung.
Das Wissen wird zur Gewissheit.
Der Fleiß wird zur Befleißigung.
Die Selbstverschlossenheit wird zum Selbstverschließen.
Die Hinterfragung wird zum Hinterfragen.
Die Vergänglichkeit wird zum Vergehen.
Die Hoffnung wird zum Hoffen.
Das Geld wird zum Gegenwert.
Der Tausch wird zum Tauschen.
Die Werthandlung wird zum Werthandel.
Das Kapitalbilden wird zur Kapitalbildung.
Die Produktion wird zum Produzieren.
Die Dienstleistung wird zum Dienstleisten.
Der Preis wird zur Anpreisung.
Das Angebot wird zum Anbieten.
Das Bedürfnis wird zum Bedarf.
Der Erwerb wird zum Erwerben.
Das Genießen wird zum Genuss.
Das Verbrauchen wird zum Verbrauch.
Der Einkauf wird zum Einkaufen.
Der Verkauf wird zum Verkaufen.
Das Nervöse wird zur Nervosität.
Das Rücksehen wird zur Rücksicht.
Das Festhalten wird zum Loslassen.
Das Loslassen wird zum Festhalten.
Das Platznehmen des Selbstseins auf dem Sessel des Saturnrings dient der Erlangung der absoluten Souveränität.
Die absolute Souveränität ermöglicht die Freiheit der Entscheidung.
Das Wagemütige wird zum Wagemut.
Die Angewiesenheit wird zum Anweisenden.
Die Aufdringlichkeit wird zum Aufdringlichen.
Die Höflichkeit wird zum Höflichen.
Die Zuvorkommenheit wird zum Zuvorkommen.
Die Beschwichtigung wird zum Beschwichtigen.
Die Willigkeit wird zum Willenssein.

Das Chironische wird zu Chiron.
Das Plutonische wird zu Pluto.
Das Neptunische wird zu Neptun.
Das Uranische wird zu Uranus.
Saturn wird zum Saturnalen.
Das Jupiterische wird zum Jupiter.
Das Merkurische wird zum Merkur.
Das Marsische wird zum Mars.
Der Widder wird zum Widderischen.
Der Stier wird zum Stierischen.
Die Jungfrau wird zum Jungfräulichen.
Der Skorpion wird zum Skorpionischen.
Das Wägende wird zur Waage.
Das Krebsige wird zum Krebs.
Der Löwe wird zum Löwigen.
Der Wassermann wird zum Wassermännlichen.
Die Fische werden zum Gefischel.
Das Achtende wird zur Acht.
Die Neun wird zum Neuen.
Die Elf wird zu Elfen.
Die Zahl wird zur Zwölf.
Venus wird zum Venusigen.
Der Mond wird zum Mondigen.
Die Sonne wird zum Sonnigen.
Die Erde wird zum Irdischen.
Das Magische wird zur Magie.
Der Zauber wird zum Zaubern.
Das Schicksal löst sich auf.
Abraxas wird zu Abrakadabra.
Die Spalte des Abraxas wird zum Lächeln des Abraxas.
Die Chemie wird zum Chemischen.
Das Erziehende wird zur Erziehung.
Die Kultur wird zum Kulturellen.
Die Geschichte wird zur Vergangenheit.
Die Spiritualität wird zum Spirituellen.
Die Moral wird zum Moralischen.
Die Gesellschaft wird zum Gesellschaftlichen.

Die Information wird zum Informierenden.
Das System wird zum Systematischen.
Das Zutreffen wird zum Zutreffenden.
Das Böse wird zum Bösartigen.
Die Schönheit wird zum Schönen.
Die Glückseligkeit wird zum Glück.
Das Pechsträhne wird zum Pech.
Die Gelungenheit wird zum Gelingen.
Der Verdruss wird zum Verdrießen.
Die Abgeschottenheit wird zur Abschottung.
Die Verschmolltheit wird zum Schmollen.
Die Geniertheit wird zum Sichgenieren.
Die Mürrischkeit wird zum Murren.
Die Nachdenklichkeit wird zum Nachdenken.
Die Entspannung wird zum Sichentspannen.

Die mythologische Aufdeckung der Regelstrukturen der Chemie

Erklärung der Regelstruktur des Periodensystems anhand des Lebensbaums

Die acht Hauptgruppen entsprechen der Reihe nach den ersten acht Sephiroten: Die erste Hauptgruppe entspricht der ausprägenden Einheit (Kether), ihr Prototyp ist Wasserstoff (H). Die zweite Hauptgruppe entspricht dem dialektischen Gegensatz (Chokmah), ihr Prototyp ist Beryllium (Be). Die dritte Hauptgruppe entspricht dem synthetischen Aufstieg zum Höheren (Binah), ihr Prototyp ist Bor (B). Die vierte Hauptgruppe entspricht dem Wesentlichen der Vielheit (Chesed), ihr Prototyp ist Kohlenstoff ©. Die vierte Hauptgruppe entspricht dem Ichsein (Geburah), ihr Prototyp ist Stickstoff (N). Die sechste Hauptgruppe entspricht dem Leben (Tipharet), ihr Prototyp ist Sauerstoff (O). Die siebte Hauptgruppe entspricht dem Anderen (Netzach), ihr Prototyp ist Fluor (F). Die achte Hauptgruppe entspricht dem sich wandelnden Zaun (Hod), ihr Prototyp ist Helium. Nach der 8 beginnt das Neue (9), wodurch die Kette der Hauptgruppen beendet ist

Jedem Sephirot entspricht ein wesentliches Element: Kether entspricht Wasserstoff. Chokmah entspricht Helium. Binah entspricht Lithium. Chesed entspricht Beryllium. Geburah entspricht Bor. Tipharet entspricht Kohlenstoff. Netzach entspricht Stickstoff. Hod entspricht Sauerstoff. Jesod (9) entspricht Fluor. Malkuth (10) entspricht Neon.

Im Bereich der materiellen Elemente gibt es sieben Perioden, ab der achten Periode beginnt das Andere, das Immaterielle, das durch die siebte Periode begründet wird.

Die Nebengruppen entsprechen den sieben Brücken des dialektischen Aufstieg zum Höheren, beginnend zunächst bei 3 bis zur 8, bei der die Strukturbildung vollbracht ist. Die Nebengruppen werden durch je eine Gruppe von Kether und Chokmah ergänzt, so dass sich der dialektische Weg zu seiner Ursache, der Einheit und dem Gegensatz, zurückbindet.

Die dritte Nebengruppe bringt in der sechsten und siebten Periode die Lathanreihe und die Actiniumreihe hervor. Damit wird die Erkenntnis (3) an das irdische Leben (6) und die Ergänzung mit dem Himmel (7) gebunden. Lathanreihe und Actiniumreihe bestehen aus je 14 Elementen, die die Einheit in der Vielheit widerspiegeln (1-4).

Mythologische Erklärung der Abfolge der Elektronenniveaus

Die sieben Elektronenschalen entsprechen den sieben Brücken des dialektischen Aufstiegs. Die erste Brücke bringt die noch unoffenbarte Einheit hervor (1). Die zweite Brücke bringt den Gegensatz der Einheit (1) zur Dialektik (3) hervor. Die dritte Brücke ergänzt die Struktur der zweiten Brücke durch das Individuum (5). Die vierte Brücke vermittelt (1) zwischen Dialektik und Individuum und ergänzt die Struktur der dritten Brücke durch die Erhabenheit (7). Die fünfte Brücke wiederholt die Struktur der vierten Brücke, wobei sie das Individuum stützt (1) und durch die Erkenntnis beschützt (3) und es über seine Erhabenheit stellt (5), die durch den Ausblick auf eine noch höhere Erhabenheit ergänzt wird (7). Die sechste Brücke wiederholt wiederum die Struktur der vierten wie der fünften Brücke, wobei sie die Erhabenheit der vierten Brücke stützt (1), das in der fünften Brücke offenbarte Individuelle durch eine neue Erkenntnis (3) beschützt und das Individuum (5) über die Erhabenheit der fünften Brücke stellt, die durch den Ausblick auf die absolute Erhabenheit (7) ergänzt wird. Die siebte Brücke stützt die Erhabenheit der fünften Brücke (1), beschützt das in der sechsten Brücke entstandene Individuuelle durch die letzte Erkenntnis (3) und stellt das Individuum (5) über die absolute Erhabenheit.

Mythologische Erklärung der Stabilität chemischer Strukturmuster

Das Umzäunende der Acht bringt die Edelgase hervor. Jedes Element strebt nach Rückbindung zur Stabilität, wodurch es die Edelgaskonfiguration seiner Valenzen bevorzugt.

Martin Teucher

Energie

Ein Prolog

Ich schlage die Augen auf und sehe einen Raum. Ich bezeichne den Raum als dreidimensional. Ich erfinde Geräte, mit denen ich den Raum ausmesse. Ich erfinde ein Modell, mit dem ich verschiedene Ausmessungen systematisieren kann und nenne es „Koordinatensystem“. Aber alles dies sind nur Formen der Anschauung, subjektive Erlebnisse, Wirkungen. Die Ursache, die Natur der Dinge ist immer dieselbe. Ich nenne sie Energie. Auch der Gedanke eines abstrakten Koordinatensystems ist Wirkung, ist („gedankliche“) Energie. Potentielle Energie verschafft mir ein Raumerlebnis, ihre Wirkung heißt also „Raum“. Kinetische Energie gibt mir ein Zeiterlebnis, ihre Wirkung heißt also „Zeit“ usw. Um die Dinge zu erklären (d.h. auf ihre Ursache zurückzuführen), brauche ich also keinen Raum und auch kein Koordinatensystem, sondern lediglich elementare Mathematik und einen apriorischen Begriff: Energie.

Juni 2000

Die Wahnsinnsformel Ein Schulaufsatz aus dem Jahre 1995 zum Thema “Die Welt in 100 Jahren”, in dem sich Martin mit den Möglichkeiten des Energie-Materie-Transfers auseinander setzt.
Der Energetische Ansatz zur Weltformel (1)
(2)

Willkommen auf der Homepage der Neoinformatik

Was ist Neoinformatik?

Die Neoinformatik (engl. neo computer science) erneuert die Informatik, indem sie ihre offenbar gewordenen substanziellen Hintergründe bewusst in den Ausbau ihres Theoriegebäudes einfließen lässt.

Die substanziellen Grundlagen des Informatischen sind:

Das Informatische ist eine Abart der ars creazionis (Schöpfungskunst). Der Begriff Neoinformatik hebt sich über die festgefahrenen Strukturen der Informatik hinweg. Die Vorsilbe Neo ist wortverwandt mit dem chemischen Element Neon, das dem 10. Sephirot (Malkuth, die Vollendetheit) zugeordnet ist.

Die mythologischen Gegebenheiten der Informatik wurden bisher als philosophisch bzw. soziologisch angesehen. Den wesentlichen konkreten Stoff der Neoinformatik lieferte bisher Tim Berners-Lee, der Erfinder des World Wide Webs (WWW).

Buchempfehlung: Tim Berners-Lee: Weaving the Web

Die Neoinformatik ergänzt die bisherigen vier Grunddisziplinen der Informatik

durch zwei erneuerte und zwei neue Disziplinen (hinterer Pfeil):

Variable Anlässe berechnen

Variable Anlässe für das Jahr 2004

Anlaß 2003 2004 2005
Fastnacht Di, 4. März Di, 24. Februar Di, 8. Februar
Sommerzeitumstellung So, 30. März So, 28. März So, 27. März
Ostern So, 20. April So, 11. April So, 27. März
Christi Himmelfahrt Do, 29. Mai Do, 20. Mai Do, 5. Mai
Pfingsten So, 8. Juni So, 30. Mai So, 15. Mai
Muttertag So, 11. Mai So, 9. Mai So, 15. Mai
Fronleichnam Do, 19. Juni Do, 10. Juni Do, 26. Mai
Winterzeitumstellung So, 26. Oktober So, 31. Oktober So, 30. Oktober
Buß- und Bettag Mi, 19. November Mi, 17. November Mi, 16. November
Totensonntag So, 23. November So, 21. November So, 20. November
Erster Advent So, 30. November So, 28. November So, 27. November
Vierter Advent So, 21. Dezember So, 19. Dezember So, 18. Dezember

Noch 134 Tage bis Weihnachten!
Heute ist der 232. Tag nach Heiligabend.

Feststehende Feiertage:

Teuchi’s Jazz-Cocktails

Robert - Martin - Kilian
(Jazz-Cocktail 2000)

Hier ein paar Hörproben aus den Jazz-Cocktails 1997-2002.
Feelings (2001)
Lady Be Good (2002)
Let It Be (2002)
Over The Rainbow (2001)
They Can’t Take That Away From Me (2002)
Auf Wiederseh’n (2000)

Martin Teucher

Poetisches

ohne Titel (Sommer 1999)

Wenn die Ideen übersprudeln,
Gedanken ziehn daher in Rudeln,
wenn die Sommersonne stammelt,
daß es auf den Tasten rammelt,
wenn der Psion klagt schon sehr,
“Meine Batterie ist leer!” -
Dann weiß ich, es kommt die Zeit,
da man latscht dies alles breit.

Abitur-Philosophisches Streitgespräch zum Abiball 1999
MacroKosmos - die philosophische Komödie (unvollendet, 2000), Konzept
Abschied vom Unternehmertum (2000)
Gehirnwäsche
Zum Wohlstand der Nation - Unterneh-Manie in Deutschland

März/April 2000

Vom Teufel überm Sternenzelt
Bezaubernd singt die Nachtigall
und plätschernd jauchzt der Wasserfall.
Noch gibt es Frühling, gibt es Sonne,
der Unverdummten Seelenwonne.
Doch droben überm Sternenzelt
grinst frech der Teufel auf die Welt.
Dem Gotte gleich emporgehoben
macht er die Menschen blind und toben,
Regiert des Ellebogens Reich -
beschwört und laut verhaßt zugleich
verdummt, verwirret und verblödet,
erkaltet Herzen und verödet,

Macht Nerven liegen blank und breit:
Oh, du gnadenreiche Zeit!